Der vierte Roman von Benedict Wells ist aus meiner Sicht sein bester! Sehr tiefgreifend, dabei überhaupt nicht pathetisch, einfühlsam, aber nicht gefühlsduselig schreibt der junge Autor über den (zu frühen)Verlust der Eltern. Jules und seine Geschwister gehen mit diesem Verlust sehr unterschiedlich um, jeder geht seinen Weg. Und jeder meint für sich, sein Leben zu meistern. Aber was bedeutet das überhaupt? Es bleibt die Frage, ob es als Erwachsener überhaupt ein Ende der Einsamkeit geben kann. Und welche Rolle die Liebe dabei spielt…