Als Helens Vater stirbt, beschließt sie, sich einen Habicht zu kaufen und abzurichten. Sie ersteht ein Weibchen und nennt es Mabel. Schon als Kind hat sie von ihrem Vater viel über diese beeindruckenden Vögel gelernt, und er  war immer eine wichtige Vertrauensperson in ihrem Leben. Sein plötzlicher Tod reißt Helen aus ihrer gewohnten Routine und treibt sie in eine schwere Depression. Durch die Abrichtung von Mabel gelingt es ihr jedoch, nach und nach wieder Freude am Leben und zu sich selbst zu finden.  

„H wie Habicht“ ist nicht einfach nur ein Roman über eine Falknerin und Ihren Raubvogel, es ist auch die Lebensgeschichte von T. H. White, dessen Leben sehr unglücklich war und dessen Buch „The Goshawk“  über die Erziehung eines Habichts die Autorin in ihrer Jugend begleitete und prägte.

Dieses Buch hat einen unwiderstehlichen Sog und liest sich spannend wie ein Krimi, es ist das pure Leseerlebnis!

Ich habe selten so ein faszinierendes Buch gelesen, ich war von der ersten Seite an  verzaubert!