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Newsletter # 93 Es grünt und blüht... und wir haben jede Menge Vorschläge für Ihre Freizeit!

Liebe Leserinnen und Leser,

wenn Sie sehen könnten, wie viele Osterhasen durch unseren Laden hoppeln - es ist die reine Freude. Große aus Blech mit Kleid, Eierwärmer, kleine aus Porzellan mit silbernen Ohren, puschelige aus Wolle - und natürlich jede Menge bunte, die Bilderbücher und Geschichten bevölkern. Moment, Sie könnten Sie ja tatsächlich sehen! Kommen Sie uns besuchen und gucken Sie selbst, was für kleine feine Geschenkideen wir entdeckt haben. 

Wir haben ein bisschen was vor: 

Am kommenden Dienstag stellen Frau Knake und ich in der Seefelder Mühle tolle Bücher vor, die von Frauen sind oder von Frauen handeln. Es ist Weltfrauentag und wir freuen uns über die Einladung. Torte gibt es auch, klingt das nicht gemütlich? Der Eintritt ist frei, und anmelden tun Sie sich bitte unter 04734-1236 oder kulturzentrum@seefelder-muehle.de.

Nächste Woche Sonntag gehen wir in die Jahnhalle zur Krimi-Matinee! Dort liest Günter Ihmels aus seinem neuen Krimi "De swarte Füertoorn": Nun hat der Bokeler Krimiautor Günter Ihmels doch noch wieder zugeschlagen, sein vierter Krimi in plattdeutscher Sprache wird gedruckt: „De swarte Füertoorn“. Sein neuestes Werk wird wiederum vom Isensee-Verlag in Oldenburg verlegt und gedruckt. Während Ihmels und Sandro Giampietro „Dat Gasthuus“ anne Elw“ in ein Drehbuch für den Kinofilm „Boot un Dood“ verwandelt haben, läuft in diesem Fall die Geschichte andersherum. Der Schauspieler Helge Tramsen und Giampietro haben das Drehbuch zu „Boot un Dood II – De swarte Leuchttoorm“ geschrieben, danach hat Ihmels das Drehbuch in einen Kriminalroman umgewandelt. Eine besondere Herausforderung für den Krimiautor Ihmels war die Tatsache, dass die Äußerungen des Kriminalassistenten Mahler auf hochdeutsch in den plattdeutschen Text eingebettet werden mussten.

Während der Lesung gibt es eine Pause und interessierte Gäste können sich vorher unter jahnhallenordenham@gmx.de anmelden. Der Eintritt ist frei, aber es geht ein Hut rum. Es gilt die 3G Regel.

Und am 27. März herrscht wieder buntes Treiben in der Fußgängerzone! Es ist Riesen-Familiensonntag. Früher hieß der Autofrühling, Neuwagen gibt es auch wieder anzugucken, aber dieses Mal kommt noch ein großes Rahmenprogramm dazu. Und wenn Sie sich davon erholen wollen, dann kommen Sie einfach zu uns auf einen Plausch und stöbern durch all die neuen Bücher. Wir freuen uns auf Sie und sind von 12-17 Uhr für Sie da! 

In Bremerhaven gibt es am 3. April übrigens wieder ein Bücherfrühstück. Das veranstaltet unsere Schwesterbuchhandlung Memminger seit Jahren, der Run auf die Eintrittskarten ist ungebrochen. Wenn auch Sie mal einen Sonntag mit einem köstlichen und reichhaltigen Frühstück und wirklich klasse Buchtipps verbringen wollen, dann sagen Sie uns Bescheid und fahren Sie einmal über die Weser. Ute und Sabine Gartmann aus der Osterholzer Schatulle stellen ihre Lieblingsbücher vor, und danach kann man sich nie entscheiden, welches man denn jetzt sofort lesen möchte. Wir sind jedenfalls schon wieder sehr gespannt und voller Vorfreude! (20 Euro pro Person inkl. Frühstück)


Bis es soweit ist, können wir ja andere Sachen lesen. Ich mache mir ein "georgisches Wochenende" mit dem neuen Roman von Nino Haratischwili, Das mangelnde Licht, und dem passenden Rotwein "Koncho&Co Saperavi" dazu, den mein Mann uns netterweise ins Regal gestellt hat. Lesen kann man den Namen nicht, das georgische Alphabet sieht ja so lustig aus. Trinken geht dafür umso besser. Gerade fertig bin ich mit Louma, einem wirklich wunderschönen Roman über eine Frau, die nach einem Autounfall zwei Männer und vier Kinder hinterlässt, die sich dann zusammenraufen müssen. Und zwei nette Jungs habe ich kennengelernt! Der fünfzehnjährige Mahmoud erzählt aus seinem Leben in einer Osloer Hochhaussiedlung, von seinem geschockten Onkel, der aus Pakistan zu Besuch kommt und in den Christopher-Street-Day gerät, und von seinem kleinen Bruder. Ey hör mal! ist sehr lustig und sehr bereichernd, ich schwör! (Die Sprache muss sich nach der Lektüre erst wieder einrenken, aber es lohnt sich.) Der zwölfjährige Pelle erbt in "16x zum Himmel und zurück" eine Kiste Briefe von seinem Vater und soll alles erledigen, worum dieser ihn bittet. Nach und nach kommen er und seine Mutter so aus ihrem Schneckenhaus, bauen endlich das Baumhaus zu Ende und finden neue Freunde. Wenn die Tränen getrocknet sind, sind Sie innen ganz warm und froh. Toll, dass es so berührende Kinderbücher gibt. 

Das mangelnde Licht  Louma  Ey hör mal!  16 x zum Himmel und zurück

 

Wir wünschen Ihnen jetzt ein wunderschönes Wochenende und hoffen auf ein schnelles Wiedersehen! Lassen Sie es sich gut gehen und seien Sie herzlich gegrüßt von Ihren Lieblingsbuchhändlerinnen Anne v.Bestenbostel, Tanja von Borstel, Victoria Hellenbrandt, Katja Hofschildt,  Jenni Knake und Viktoria Struth.

 

 

 

 

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