Dieser Roman spielt in den 90er Jahren in Nigeria und beschreibt aus Sicht des jugendlichen Ben den Zerfall seiner Familie. Bens Familie ist eigentlich gut situiert, gebildet, christlich orientiert; der Vater hat einen guten Job bei einer Bank. Dann jedoch wird er befördert und ist nur noch alle  paar Wochen am Wochenende zuhause.

Marion und Hannelore werden 1945 am selben Tag  in einer Münchener Frauenklinik geboren. Ihre Mütter kommen aus völlig unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, freunden sich aber an und die Mädchen wachsen fast wie Schwestern zusammen auf - nichts kann sie trennen. Doch als Marion sich an ihrem 22. Geburtstag verliebt, zerbricht ihre Freundschaft, ihre Wege trennen sich endgültig. Glück und Glas ist die Geschichte einer Freundschaft in Zeiten großer Entbehrungen. In siebzig Jahren erleben die beiden Frauen alle Facetten des Lebens, großes Leid und großen Erfolg.

Bei einer Exhumierung auf einem Innsbrucker Friedhof werden in einem Sarg zwei Köpfe und vier Beine gefunden. Schnell wird klar, dass es sich um ein Verbrechen handeln muss, dass hier die Leichenteile eines vor einem Jahr spurlos verschwundenen Schauspielers liegen. Nur eine Person kommt als Täterin in Frage: die Bestatterin, die die Verstorbene damals versorgt und eingebettet hat. Es gibt keinen Zweifel daran, dass Brünhilde Blum den Schauspieler getötet hat. Doch die ist wie vom Erdboden verschluckt...

Viktor ist neun Jahre alt und lebt nach der Trennung seiner Eltern in einer Patchwork-Familie zusammen mit seiner Mutter, deren Freundin und seiner Schwester. Er wünscht sich sehnlichst eine „normale“ Familie und vermisst seinen Vater, der weit weg wohnt und ein unstetes Leben führt. Im Urlaub an der Cote d‘Azur findet Viktor mit Hilfe von neuen Freunden heraus, welches Familiengeheimnis sein Vater bewahrt und warum alles so furchtbar kompliziert ist. Als Viktor schließlich in große Gefahr gerät, wendet sich schließlich alles zum Guten und Viktors Wünsche werden wahr…

Ermittlungen in Bremen: vor 18 Jahren erschütterte der Mord an einer Mutter und ihrer wenige Monate alten Tochter die Öffentlichkeit. Es waren Femke Sundermanns beste Freundin und ihr Patenkind - die Leichen wurden nie gefunden. In einem Indizienprozess wurde der mutmaßliche Mörder zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt.  Fast zwei Jahrzehnte später steht eine junge Frau vor der Femkes Tür und behauptet, das Baby von damals zu sein. Entgegen aller Ratschläge rollt Femke den abgeschlossen geglaubten Kriminalfall wieder auf.

Wir kennen sie alle – berühmte Filmmusik aus Hollywood, wie z. B. aus Filmen wie „Meuterei auf der Bounty“. Oder aber auch Operetten und Lieder wie „Veronica, der Lenz ist da“ von den Comedian Harmonists. Alles gefeierte Filme und Musik in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Doch welche Filmemacher, Komponisten und Texter stehen dahinter? Fast alle sind in Vergessenheit geraten. Es waren damals bekannte Künstler, die in der Zeit des NS–Regimes in Deutschland in die USA emigriert sind, weil sie jüdischer Abstammung waren und in Europa um ihr Leben fürchteten.

Ein spannungsgeladener Thriller, der auf wahren Begebenheiten beruht.

Jason Prosper ist der Sprössling eines reichen Unternehmers in Neuengland der achtziger Jahre. Nach dem tragischen Freitod seines Zimmergenossen und besten Freundes ist er gezwungen, in einem anderem Elitecollege Fuß zu fassen. Nachdenklich und zurückhaltend wie er ist, stößt ihn die Großspurigkeit und Dekadenz seiner Mitschüler ab, und so befreundet er sich zaghaft mit der ebenfalls als Außenseiterin verschrienen Aidan. Von ihren Mitschülern gemobbt und verhöhnt, entwickelt sich zwischen den beiden eine zarte Liebe.

Saint-Malo 1944: Die erblindete Marie-Laure flieht mit ihrem Vater, einem Angestellten des Naturkundemuseums, aus dem besetzten Paris zu ihrem kauzigen Onkel in die Stadt am Meer. Verborgen in ihrem Gepäck führen sie den wahrscheinlich kostbarsten Schatz des Museums mit sich. Werner Hausner, ein schmächtiger Waisenjunge aus dem Ruhrgebiet, wird wegen seiner technischen Begabung gefördert und landet auf Umwegen in einer Spezialeinheit der Wehrmacht, die die Feindsender der Widerstandskämpfer aufzuspüren versucht.

Über 200.000 Leute haben diesen Debütroman seit Erscheinen im März gekauft, und 120 Nordenhamer haben sich im September daraus vorlesen lassen. Sie wissen also schon, dass Dörte Hansen das schönste Buch des Jahres 2015 geschrieben hat. Für alle, die das noch selber rauskriegen müssen, geben wir hier nochmal die dringende Empfehlung, diesen Heimatroman – oder besser Heimatlosenroman, zu lesen: